Häufige Fragen

Wie wirkt die Homöopathie?

Die homöopathische Arznei ist als reiner Informationsimpuls zu verstehen und regt den Körper – wenn die Arznei richtig gewählt wurde – zur Selbstheilung an.

Der letztendliche Wirkmechanismus der Homöopathie ist nicht bekannt; trotzdem funktioniert die Methode bei der richtigen Anwendung ihrer Gesetzmäßigkeiten durch den Homöopathen. Es ist also aus meiner Sicht nebensächlich, dass der Wirkmechanismus unbekannt ist: Hauptsache, es wirkt! Auch die Schwerkraft hat ja bereits vor ihrer physikalischen Erklärung durch Newton funktioniert ...

Durch das richtige homöopathische Mittel werden die Symptome nicht unterdrückt, sondern von innen heraus geheilt.

 

Wie oft muss ich das Medikament einnehmen?

Das unterscheidet sich von Patient zu Patient und hängt auch von der Art der verschriebenen Potenz ab. Oft ist eine einmalige Einnahme für viele Monate ausreichend.

 

Wie lange dauert die Behandlung?

Akute Erkrankungen bessern sich meist in einigen Stunden bis wenigen Tagen.

Chronische Krankheiten benötigen meist einen längeren Heilungsprozess, und zwar mindestens ein Zehntel der Zeit, die Sie unter der chronischen Erkrankung gelitten haben, d.h. wenn Sie zum Beispiel 20 Jahre lang Asthma gehabt haben, dann dauert die Behandlung sicher länger (etwa 2-3 Jahre), als wenn sie nur 2 Jahre darunter gelitten haben.

 

Gibt es Nebenwirkungen?

Wenn homöopathische Arzneimittel richtig angewandt werden, kommt es zu keinen dauerhaften Nebenwirkungen. Lediglich eine kurze Verschlimmerung der bestehenden Symptome oder eine kurzfristige Rückkehr alter Symptome können die Heilung begleiten.

 

Natürlich sind Arzneien, die chronische Krankheiten heilen können, auch imstande, Schaden anzurichten, wenn sie nicht gewissen Regeln entsprechend angewandt werden: Es gab 1992 sogar einen Todesfall in Wien, der laut Schlussfolgerung des begutachtenden Gerichtsmediziners auf die zu häufige Einnahme einer homöopathischen Arznei zurückzuführen war. Der sorglose Umgang mit homöopathischen Arzneimitteln, wie er von vielen Laien, aber leider auch von manchen Ärzten und Apothekern betrieben wird, ist also ausgesprochen bedenklich. Deshalb empfiehlt es sich, diese Arzneien tatsächlich nur von einem dafür ausgebildeten Homöopathen oder einer ausgebildeten Homöopathin verschreiben zu lassen, denn die Suche nach dem passenden Mittel ist zeitaufwendig und schwierig und setzt eine gute Ausbildung in Homöopathie voraus. Nur so ist einerseits die Chance auf dauerhafte Heilung und andererseits Nebenwirkungsfreiheit gewährt.

 

Kann man Schulmedizin und Homöopathie kombinieren?

Ja; in manchen Fällen ist das am Beginn der homöopathischen Therapie oft sogar nötig (z.B. bei Bluthochdruck oder Depressionen); sobald eine Stabilisierung durch das richtige homöopathische Arzneimittel erreicht ist, kann dann nach Rücksprache unter Umständen eine Reduktion der Medikamente begonnen werden. Ziel der Behandlung in den meisten Fällen ist ein stabiler Gesundheitszustand ohne Medikamente und früher oder später auch ohne homöopathische Arzneien.

 

 

Was sind die Grenzen der Homöopathie?

Auch wenn in der Homöopathie Heilkräfte stecken, die von vielen unterschätzt werden, so müssen doch auch die Grenzen der Machbarkeit betont werden: Krankheiten, bei denen ein mechanisches Problem im Vordergrund steht – z.B. Knochenbruch, Darmverschluss, Blinddarmdurchbruch, angeborene Missbildung etc. – benötigen auch eine mechanische, also oft operative Therapie; die Homöopathie kann in solchen Situationen nur symptomatisch, z.B. zur Schmerzbekämpfung, eingesetzt werden. Ist eine Erkrankung einmal so weit fortgeschritten, dass Organe zerstört sind, dann kann mit homöopathischen Arzneien ebenfalls nicht mehr oder nur mehr symptomatisch geholfen werden; ein vollständiges Wiederherstellen der Funktion dieses Organs ist dann mit keiner Therapie mehr möglich. Dies gilt z.B. für die jugendliche Zuckerkrankheit, aber auch für fortgeschrittene Stadien von Krebserkrankungen, Leberzirrhose oder Herzschwäche. Eine wirkliche Heilung durch Homöopathie ist also nur möglich, solange nur die Funktion des betroffenen Organes beeinträchtigt ist und eine größere Zellzerstörung noch nicht stattgefunden hat.

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